Das Adriatische Meer – kurz Adria genannt – ist als nördliches Seitenbecken des Mittelmeeres für seine zahlreichen schönen Landstriche und Städte bekannt. Nicht nur Italien, sondern auch die Länder Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Albanien grenzen daran und bieten wunderschöne Urlaubsregionen und Ausflugsziele. Die 8 schönsten Städte an der Adria sind voll von schönen Sehenswürdigkeiten und historischen Bauwerken. Zudem versprühen sie alle den Charme einer lang zurückreichenden Geschichte.
Venedig (Italien)
Venedig ist vielen Urlaubern eine Reise wert und wer dort ankommt oder in der Nähe in Urlaub ist, sollte sich die außergewöhnliche Stadt unbedingt ansehen. Als Hauptstadt der Region Venetien wurde sie in der Adria-Lagune auf mehr als 100 Inselchen errichtet. Das erklärt die Kanäle, die mehr als Straßen vorhanden sind und die eigentlichen Verkehrswege darstellen.

Venedig wird immer mit einer seiner Gondeln in Verbindung gebracht. Der Markusplatz erlange weltweite Bekanntheit, der Markusdom wegen seiner byzantinischen Mosaike und dem Glockenturm. Alte Paläste und Gemäuer machen das Flair der Stadt Venedig aus.
Neum (Bosnien-Herzegowina)
Die Gemeinde Neum kann vor allem mit einem wunderschönen Strand angeben und hat sogar noch eine überschaubare Zahl an Sehenswürdigkeiten im Angebot. Das ist eine gelungene Mischung für den Strandurlaub, besonders weil die Zahl der Sonnenstunden angenehm hoch ist.

Bis nach Dubrovnik sind es nur 50 km, sodass von hier aus ein Abstecher lohnt. Der lange Sandstrand, Weingüter und urige Restaurants sorgen während des Aufenthalts für Abwechslung.
Dubrovnik (Kroatien)
Für Kroatien Urlauber ist die Stadt Dubrovnik ein Ziel mit Sehenswürdigkeiten, das man sich unbedingt ansehen sollte. Vor allem die Festungsanlagen und die Stadtmauer stehen im Interesse, diese kann fast vollständig begangen werden und bietet herrliche Ausblicke auf das Meer und die Ferne.

Auch die Festung Lovrjenac westlich der Altstadt ist ein beliebtes Ziel, ebenso der Platz Stradun, die Kirchen und dann die vielen schönen Plätze und Gassen mit ihren Restaurants und Geschäften. Der Hafen der Stadt ist ebenso interessant wie geschichtsträchtig und immer ein Anziehungspunkt für Touristen.
Budva (Montenegro)
Wer nach Montenegro reist, um dort seinen Sommerurlaub zu verbringen, sollte der Stadt Budva auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Traumhafte Buchten, wie sie an der Südküste des Landes vorkommen, sind das bevorzugte Ziel. Aber Budva hat mit seiner historischen Altstadt eine Menge anzubieten.

Schließlich ist sie bereits mehr als 2.500 Jahre alt. Zwischen den Stadtmauern wurde ein alter Friedhof entdeckt. Die alten Gassen, die sich verwinkelt durch die Stadt ziehen, sind das Ziel der Urlauber. Hier ist die Gastronomie zu finden, Geschäfte und viele Möglichkeiten, sich auszuruhen. Die Zitadelle auf dem Hügel von Budva sollte man sich unbedingt ansehen, von hier aus hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Umgebung.
Piran (Slowenien)
In Slowenien ist der Küstenort Piran eine kleine Perle direkt am Meer, neben den anderen, die sich an der nur 40 km langen Küste entlang aufreihen. Piran ist vor allem ruhig, entgegen dem Trubel, der in den größeren Städten herrscht. In Piran ist das Flair so italienisch angehaucht, dass man vergessen könnte, sich in Slowenien aufzuhalten.

Auch die Architektur der Häuser hat einen venezianischen Touch und das kommt daher, weil Piran über eine lange Zeit als Hafen der Italiener fungiert hat. Hier wird bis heute Salz abgebaut, das schon damals von hier aus verschifft wurde. Die Altstadt ist besonders schön durch ihre schmalen Gassen, das Venezianerhaus am Tartiniplatz, die Kirche St. Georg mit Kirchturm, die Promenade Presernovo nabrezje und der Platz des 1. Mai. Hier gibt es Cafés und Restaurants und im Sommer Musikveranstaltungen.
Durrës (Albanien)
Im Westen von Albanien liegt die Hafenstadt Durrës, die mit mehr als 113.000 Einwohnern auch eine Großstadt ist. Als Hafenstadt hat Durrës eine hohe Bedeutung.

Seit dem Mittelalter haben wechselnde Herrscher hier regiert und entsprechend interessante Sehenswürdigkeiten hinterlassen. Wer nicht nur den Badestrand der Stadt bei seinem Urlaub sehen möchte, findet außer den üblichen touristischen Einrichtungen zwei Altstadtruinen unter Wasser und eine Vielzahl an Kulturdenkmälern sowie das „Archäologische Museum“.
Grado (Italien)
An der italienischen Adriaküste im Norden des Landes liegt Grado, eine Stadt mit rund 8.000 Einwohnern. Sie liegt am äußersten Ende des Golf von Venedig auf einer Küstendüne. Die Insel Grado wird auch als Sonneninsel bezeichnet. Die Strände von Grado sind groß und auch bei Familien mit Kindern beliebt.

Als Abwechslung zum Strandleben bietet die Stadt einige Sehenswürdigkeiten und eine wunderschöne historische Altstadt. Darin steht die Basilica di Sant’Eufemia aus dem 6. Jahrhundert. Zahlreiche Gassen und Plätze laden zum Bummeln und Verweilen ein. Auch die Dörfer in der Umgebung sind es wert, besucht zu werden, hier ist auch die Festungsanlage Rocca di Monfalcone in Monfalcone zu erwähnen.
Rovinj (Kroatien)
Rovinj ist eine Stadt in Kroatien, die in der Region Istrien zwischen Porec und Pula liegt und wegen ihres idyllischen Stadtbildes im Interesse von Touristen und Urlaubern steht. Das Besondere ist die Altstadt, deren Häuser dicht aneinander gedrängt auf einer Landzunge am Wasser stehen. Ursprünglich wurde die Stadt auf einer Insel errichtet und im Laufe der Zeit mit dem Festland verbunden.

Die Straßen sind mit Kopfsteinpflaster versehen und verwinkelt, wie es in Altstädten typisch ist. Ebenso typisch ist, dass auf einem Hügel über der Altstadt die Kirche der heiligen Euphemia steht. Die Kirchturmspitze ist das Wahrzeichen von Rovinj. Jahreszeitliche Feste bereichern das Freizeitangebot, vor allem die Fischerfeste. Es ist die Tradition des Fischerortes, dass solche Feste stattfinden. Zusätzlich ist Rovinj ein Treffpunkt für Künstler aus aller Welt. Eine Besonderheit ist das Aquarium von Rovinj, das bereits seit mehr als hundert Jahre besteht.